Magazin
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Musikalischer Flashmob
19.08.23
Zahlreiche Aktionen für mehr Vielfalt & Inklusion unter dem Titel "Hilden.Gemeinsam verschieden" bietet eine Kooperation u.a. der Stadt Hilden mit den Nachbarschaftszentren (NBZ) und dem Senioren- und Behindertenbeirat an. Am Samstag, dem 19. August, hatten die NBZ zum spontanen Mitsingen beim öffentlichen musikalischen Flashmob eingeladen. Die Leiterinnen der NBZ und zahlreiche Besucher der Häuser sangen unter der Gitarrenbegleitung von Manfred Wingender auf der Mittelstraße.
-> Film
Info-Veranstaltung "Engel im Alltag"
Der bundesweit tätige Betreuungsdienst bietet haushaltsnahe Dienstleistungen, Vor- und Zubereitung von Mahlzeiten, Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen, Begleitung zum Arzt u.v.m.. Am 05. September um 10 Uhr findet dazu im Josef-Kremer-Haus eine Info-Veranstaltung statt. Anmeldung erbeten unter Tel. 240188. -> Infos
AWO Bezirksverband Niederrhein e.V.
Im Sommerloch: Probleme lösen, statt neue zu schaffen
„Anstatt das Sommerloch mit Vorschlägen über einen sozialen Pflichtdienst füllen zu wollen, sollten SPD-Abgeordnete lieber ihre Hausaufgaben machen, um mehr Respekt im Umgang und ein stärkeres Miteinander im Land zu ermöglichen“, kommentiert die niederrheinische AWO Präsidiumsvorsitzende Britta Altenkamp die jüngsten Ankündigungen, die SPD wolle einen sozialen Pflichtdienst auf den Weg bringen.
„Wenn die jungen Menschen einen Staat erleben würden, der ein gut ausgestattetes, chancengerechtes Bildungssystem vorhalten würde, dann könnte man fragen, ob ein Pflichtdienst sinnvoll ist. Stattdessen erleben die jungen Menschen einen Staat, der ihnen wenig Respekt in Form von nicht auskömmlich finanzierten Kitas und schlecht ausgestatten Schulen entgegenbringt. Auch das stärkere Miteinander im Land ermöglicht er ihnen nicht, wenn er Kinder und Jugendliche ihrer Armut überlässt“, kommentiert Britta Altenkamp mit Blick auf das unwürdige Gezeter rund um die Einführung der Kindergrundsicherung. „Diese Versäumnisse, die junge Menschen in ihrer ganzen Biografie erleben, kann man doch nicht mit einem Pflichtdienst auffangen. Schon gar nicht in drei Monaten“, so Britta Altenkamp kopfschüttelnd und erwartet, dass „diese Bundesregierung die parlamentarische Sommerpause nutzt, um Probleme zu lösen, statt neue zu schaffen.“
„Wenn die Bundesregierung die Mittel für die Freiwilligendienste im nächsten Jahr um fast 24 Prozent kürzen will und damit jeden vierten Platz für dieses wichtige Lern- und Orientierungsjahr gefährdet, kann doch die Forderung nach einem Pflichtdienst nicht wirklich ernst gemeint sein“, hinterfragt Jürgen Otto, Vorstand beim AWO Bezirksverband Niederrhein, die SPD-Pläne. „Mit dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) und dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) haben wir funktionierende Programme, in denen motivierte junge Menschen auf Menschen treffen, die Unterstützung benötigen. Anstatt über Pflichten für Unmotivierte zu diskutieren, sollten wir BFD und FSJ attraktiver machen, um das soziale Miteinander zu stärken“, erwartet Jürgen Otto: „Das wird allerdings nicht über Mittelkürzungen erreicht, sondern beispielsweise durch eine deutliche Taschengelderhöhung oder kostenfreie Busse und Bahnen für FSJler*innen.“ Gleichzeitig fragt sich Jürgen Otto, „ob sich überhaupt jemand Gedanken darüber gemacht hat, wo die Gelder herkommen sollen, um mehrere hunderttausend junge Menschen sinnvoll einzusetzen, in ihrem Arbeitsbereich anzuleiten und zu betreuen, wenn schon jetzt die Mittel nicht ausreichen, um die Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege auskömmlich zu finanzieren.“
Sommerfest 2023
Nach 3jähriger Pause aufgrund der Corona-Pandemie hatte sich der OV wieder auf ein eigenständiges Fest gefreut. Aber die Wettervorhersage für den 29. Juli war leider so eindeutig, dass man sich für eine Ausrichtung im Saal des Josef-Kremer-Hauses entschloss. Also komplett indoor statt outdoor? Nein, die Wetterpropheten waren zu pessimistisch, denn es blieb trocken!
Und so mussten die ehrenamtlichen Helfer sehr flexibel noch im Laufe des Nachmittags nach und nach weiteres Mobilar für die überraschend zahlreichen Gäste vor dem Haus plazieren. Während es nun indoor reichlich musikalische Unterhaltung gab, konnte man sich zudem outdoor gesellig die Zeit vertreiben. Das Ganze wurde natürlich begleitet -wie gewohnt- von "Speis und Trank" verschiedenster Art: von Kuchen bis Grill, von Wasser bis Wein.
Ukrainischer Kinderchor startet
Durch den Krieg in der Ukraine sind viele Kinder und Jugendliche aus ihrer Heimat vertrieben worden oder geflüchtet. Jetzt sind über 200 von ihnen in Hilden in verschiedenen Unterkünften untergebracht. Durch fehlende Sprachkenntnisse sind viele davon noch kaum in der Lage, sich verständigen zu können. Dazu verblassen bei den Kleinkindern die Erinnerungen an die alte Heimat. Beim gemeinsamen Singen in der Muttersprache soll den oft durch die Flucht und Vertreibung traumatisierten ukrainischen Kindern ein Stück Heimat wiedergegeben werden.
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Ehrenamtsbörse 2023
13.05.23
Es war zwar nicht der ideale auffällige Standplatz; aber dennoch entstanden viele interessante Gespräche mit Passanten über die Aufgaben und Angebote der AWO Hilden. Und unsere Ehrenamtler und einige Damen der AWO-Leitung freuten sich über einen sonnigen Samstag ... und den ebensolchen Standplatz ...
12. Februar 2023
AWO trauert um Irene Prass
Während ihrer fast 50-jährigen Mitgliedschaft hat sich Irene Prass mit großer Überzeugung und beständigem Engagement für die Werte und Ziele der Arbeiterwohlfahrt eingesetzt.
Als langjährige Leiterin des Josef-Kremer-Hauses hatte sie stets ein offenes Ohr für Besucherinnen und Besucher, für Lernende und Hilfesuchende. Ihre Sachkenntnis und Lebenserfahrung machten sie zur geschätzten Repräsentantin unseres Hauses im Kreise ihrer Kolleginnen.
Auch nach ihrer Pensionierung blieb Irene Prass dem Haus mit Rat und Tat verbunden, Sie hat das Leben und die Arbeit im Josef-Kremer-Haus lange Jahre maßgeblich mit geprägt.
Der Ortsverein Hilden der Arbeiterwohlfahrt ist ihr zu großem Dank verpflichtet. Wir werden Irene Prass ein ehrendes Andenken bewahren.
-> Ein Interview im Jahre 2013 über ihr Leben und ihr Engagement bei der AWO
Erdbeben in türkisch-syrischer Grenzregion: AWO hilft
Berlin, den 09.02.2023
Das ganze Ausmaß der andauernden Erdbeben-Katastrophe in der syrisch-türkischen Grenzregion ist nach wie vor nicht absehbar, Millionen Menschen sind betroffen. Die AWO unterstützt mit ihrer Mitgliedsorganisation AWO International und im Bündnis Deutschland Hilft Hilfsmaßnahmen vor Ort. Dazu erklärt AWO Präsident Michael Groß: „Wir sind zutiefst erschüttert über diese entsetzliche Katastrophe und das unermessliche Leid, das sie verursacht. Unsere Trauer gilt den verlorenen Leben, unser Mitgefühl denjenigen, die verletzt wurden oder Menschen verloren haben. Wir danken denjenigen, die jetzt schnell vor Ort helfen und unterstützen.“ AWO Präsidentin Kathrin Sonnenholzner ergänzt: „Wir fühlen mit den Menschen, die um Tote trauern, um Angehörige und Freunde bangen und selbst verletzt und ohne Dach über dem Kopf sind. Wichtig ist jetzt schnelle und koordinierte Hilfe, dazu kann Jede*r mit einer Spende beitragen.“
Inzwischen sind Zehntausende Opfer zu beklagen. Unter schwierigen Bedingungen müssen Menschen geborgen, versorgt und untergebracht werden. In den vom Bürgerkrieg betroffenen syrischen Gebieten ist die Unterstützung besonders schwierig. Die AWO unterstützt als Mitglied im Bündnis Deutschland Hilft, auch ihre Mitgliedsorganisation AWO International koordiniert lokale Hilfe mit Partnerorganisationen vor Ort.
Die AWO ruft dazu auf, für AWO International zu spenden:
https://www.awointernational.de/spenden-helfen/online-spenden
Englisch leben und sprechen
23.01.23
Die gebürtige Engländerin Helen brachte den Gästen die britische Insel in jeder Hinsicht auf unterhaltsame Weise näher: Von der Bedeutung des "Union Jack" über die angebotenen Kekse und den Tee bis hin zum traditionellen Bingo-Spiel. Auch die ersten Schritte zum Erlernen der englischen Sprache ebenso wie die Erinnerung an vorhandene Kenntnisse standen auf der Tagesordnung. Fortsetzungen im Robert-Gies-Haus folgen in den nächsten Monaten, zum Beispiel am 27. Februar.
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