Magazin
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Weihnachten mit der AWO
November / Dezember 2016
Die Adventszeit ist wohl die Jahreszeit mit den meisten Aktivitäten, Veranstaltungen und Besuchern in unseren Häusern. Da muß man rechtzeitig buchen, um für die Weihnachtsfeier seiner Gruppe noch einen freien Termin zu finden. Da wird der Baum aufgestellt und geschmückt, Tisch- und Raumdekorationen beschafft, Plätzchen gebacken, Einladungen organisiert, Standbesetzungen für den Weihnachtsmarkt abgestimmt. Wobei dieser Markt am Wochenende des 1. Advent eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten darstellte. An drei Tagen waren viele fleissige Helfer im Einsatz, um bei idealen Wetterbedingungen die Produkte der Kreativgruppe, belgische Waffeln und vor allem den beliebten Glühwein anzubieten. Dazu präsentierte sich die im JKH beheimatete Gruppe Kadril auf der Bühne des Alten Marktes. Und dann ... wird es ruhig, gemütlich und gesellig bei den diversen Weihnachtsfeiern, dem City-Café, der Singgruppe um Johannes, dem Tanzcafé und vielen anderen Gruppentreffen.
Seniorenmesse 2016
05. November 2016
Bei der zweijährlich stattfindenden Messe in der Hildener Stadthalle wird den Senioren alles gezeigt, wie man sich das Leben einfacher und interessanter gestalten könnte. Neben den gewerblichen Anbietern präsentierten die zahlreichen ehrenamtlichen und gemeinnützigen Organisationen ihre Angebote zu praktischen Lebenshilfen. Auch die Nachbarschaftszentren und ihre 50plus-Seniorengruppen informierten über ihre Projekte zum aktiven Miteinander im Alter. Mit einem eigenen Stand war natürlich die AWO Hilden vertreten, um für die umfangreichen Programme ihrer beiden Häuser in der Innenstadt bzw. dem Hildener Osten zu werben. Eine Kostprobe für einen bequemen Mittagstisch zuhause bot die AWO den Besuchern mit "Essen auf Rädern". Sabine Senhold und ihr Team gaben sich zufrieden: schnell waren die knapp 100 Portionen verkauft und das Interesse bei Vielen für diesen Dienst geweckt.
Doku-Ausstellung der Theresienschule im JKH
07. November 2016
Das Thema einer Studienfahrt von zwanzig Schülerinnen der Theresienschule und ihrer Lehrerin zum Museum Auschwitz-Birkenau spiegelt sich in der jüngsten Ausstellung des Josef-Kremer-Hauses. Die Projektarbeit mit Fotos, Kunstobjekten, Gedichten und eindrucksvollen Erlebnisberichten beschreibt das Leben der Hildener Familie Bernstein, die bis 1938 in der Mettmanner Straße wohnte. Spuren führen in das Konzentrationslager, in dem Vater und Sohn 1945 umkamen. Die Ausstellung schließt am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz. Bei der Eröfffnungsfeier am 07. November begründete der Vorsitzende der AWO, Günter Scheib, die Bereitschaft seines Vereins zum Ausstellungsort:
"Unsere Vergangenheit in der Zeit des Nationalsozialismus – Verbot und Verfolgung – ist geradezu eine Verpflichtung, uns mit dieser Periode der deutschen Geschichte zu beschäftigen. Und wer immer nur vom "Strich unter die Sache" redet, der fördert Geschichtsvergessenheit und damit die Gefahr der Wiederholung. Auch der lokale Bezug zum Ausstellungsthema ist schnell hergestellt: aus unserer Stadt kamen Täter und Opfer, Mörder und Ermordete in Auschwitz. In der Reichspogromnacht erreichte die Zahl der Opfer in Hilden im Verhältnis zur damaligen Bevölkerung einen traurigen Rekord im Reich."
Scheib dankte in seiner Rede u.a. Isabella Osenberg, der Lehrerin der Theresienschule, die seit Jahren die Auschwitzfahrten der Schülerinnen der 10. Klassen mit großem Engagement vorbereitet und durchführt und diese Ausstellung maßgeblich konzipiert hat. Besonders begrüßte er auch Thea Blankenstein aus den Niederlanden. Ihre Eltern versteckten die Familie Bernstein, weshalb ihr Vater Benjamin verraten wurde und schließlich im Konzentrationslager Bergen-Belsen 1945 zu Tode kam.
Halloween im Café Leseratte
28. Oktober 2016
In Zeiten gewalttätiger Horror-Clowns auf den Straßen und den vereinzelten Verkaufsstopps von derartigen Masken gehörte wohl etwas Mut zum Besuch unserer Halloween-Veranstaltung, haben manche vielleicht gesagt. Aber schließlich konnte Moderator Günter Scheib zahlreiche Zuhörer und viele Stammgäste zu einem traditionell geselligen, friedlichen und unterhaltsamen Abend begrüßen. Dass Vorlesen Freude bereitet, zeigen die Neuzugänge der vergangenen Jahre, die das Team bereichern. Aktuell konnten wir Ulrike Brüne erleben mit humorvollen Einblicken in das aufgewühlte, empfindsame Seelenleben einer Küchenschabe, etwas abfälliger auch als Kakerlake bezeichnet. Gekonnt vorgetragen zum Vergnügen der Zuhörer wurden auch die elf Geschichten der anderen sieben Mitglieder des Cafés Leseratte. Vorweg gab es einen animierten Fotofilm von Heinz Spinnler zum Thema des Abends. Hier zeigte sich der talentierte Foto-Amateur. Und in der Pause bot sich ein Buffett an, das nicht von Gespenstern, sondern äußerst dekorativ und lecker von dienstbaren "Geistern" bereitet worden war: ein variantenreicher Genuss .... wie der gesamte Abend! Dank und Gratulation zu dieser Team-Leistung!
Pfannkuchen-Tag im RGH
20. Oktober 2016
Ein neues Angebot im Nachbarschaftszentrum Robert-Gies-Haus? Immer ein spannender Tag der ungewissen Resonanz! So erlebten die Initiatoren auch diesen Donnerstag-Mittag, als 15 Minuten vor Beginn die Zahl der Kunden noch recht bescheiden aussah. Aber nur kurze Zeit später ging es richtig rund in der Küche: Das Team Elli & Helga ließ sich nur ungern vom Fotografen stören, als der mal reinschauen wollte. Tatsächlich kam das Angebot mit Pfannkuchen in verschiedenen Arten auch für RGH-Leiterin Heike Cremerius überraschend gut an. Doris Siebert servierte die Küchenprodukte, erfüllte die individuellen Salat- und Getränkewünsche und mußte immer wieder für neue Gäste die Plätze eindecken. Mit diesem erfolgreichen Start sehen alle Beteiligten optimistisch in die Zukunft, wenn das Team an jedem 3. Donnerstag im Monat wieder zu Tisch bittet.
Welt-Alzheimer-Tag
21. September 2016
Die besten Informationen erhält man immer noch im persönlichen Gespräch. Diese Weisheit bestätigte sich wieder einmal für die Arbeitsgruppe Demenz beim Welt-Alzheimer-Tag. An einem Infostand auf der Mittelstraße präsentierten sich die fünf Nachbarschafts-zentren der AWO, der Katholischen Kirchengemeinde und der Diakonie, um ihr umfangreiches Angebot zum Thema Demenz zu präsentieren. Dazu gehören u.a. die Bereiche Entlastung der Angehörigen, Begleitung, Prävention und Wohnen, nachzulesen im neuen Flyer "7 – mal Rat und Hilfe für ein Leben mit Demenz", der in allen NBz ausliegt.
Internationales Sommerfest 2016
27. August 2016
Hochsommerlich war das Wetter in diesem Jahr zweifellos, aber für die meisten Besucher und vor allem die vielen ehrenamtlichen Helfer doch etwas zuviel des Guten mit Temperaturen weit über 30 Grad. Infolgedessen reihten sich die Damen des Chors "Kadril" in neuen attraktiven Kleidern lieber in die Schattenseite des Hofes an der Schulstraße 35. Nach ihren Beiträgen aus dem russischsprachigen Raum präsentierte sich musikalisch auch die Kindergruppe des Slowenischen Kulturvereins und trug zum internationalen Charakter des Festes bei. Deutschsprachige Musik bot Johannes Thiele. Er zeigte Kostproben aus seinen Auftritten "Singen zur Gitarre" in den AWO-Häusern und brachte einen großen Chor seiner Anhängerschar mit. Den letzten Teil im Unterhaltungsprogramm bot Chiara Heyn vom "Mitmachzirkus Hilden" mit ihren Jonglagen. Sie schaffte es, zahlreiche Gäste zum Probieren der eigenen Geschicklichkeit zu animieren. Und kein Geringerer als Günter Scheib entpuppte sich als talentierter "chinesischer Tellerjongleur", natürlich mit Unterstützung von Chiara Heyn. "Last but not least": Zu einem Sommerfest gehört natürlich gutes Essen und Trinken, was für das "Standpersonal" bei diesen Temperaturen keine leichte Aufgabe bedeutete. Besonders hart traf es die slowenischen Männer, die traditionell den Grill bedienten. Aber die gute Laune blieb bei allen Helfern bis zum Schluß, nachdem die Abräumarbeiten erledigt waren und man sich zum letzten gemeinsamen Bier traf.
Den Bericht der Rheinischen Post lesen Sie -> hier
Reise nach Pommern und Masuren
18. bis 25. Juni 2016
Ein Reiseteilnehmer hat es nachgerechnet: 2800 km mit einem komfortablen Bus der Firma FLIXBUS bewältigten die 48 Urlauber auf ihrer Rundreise durch Nordpolen in diesen 8 Tagen. Es waren Tage voller Eindrücke von der endlosen Weite der Landschaft, der vielfach von der Religion geprägten Kulturgeschichte, den Spuren nationalsozialistischer Barbarei, den abwechslungsreichen Hotels, einer grandiosen Reiseführerin Janka, einem souveränen Reiseleiter Thiele und einer sympathischen, geselligen Hildener Reisegruppe. Acht Tage kann man nicht in ein paar Sätzen schildern. Dies überlässt der Schreiber lieber dem Teilnehmer Paul Land, der in einem bemerkenswerten umfangreichen Bericht alles Erlebte bis ins Detail beschreibt. Wir dürfen dieses Werk mit seiner Genehmigung -> hier veröffentlichen. Herzlichen Dank dafür und viel Vergnügen beim Lesen. Fotos haben die meisten Teilnehmer sicherlich reichlich selber "geschossen". Deshalb erscheint hier am Rande nur eine minimale subjektive, unkommentierte Auswahl.
Tagesfahrt nach Linz
18. Mai 2016
In die "Bunte Stadt am Rhein", wie Linz sich selbst nennt, ging es an diesem Frühlingstag per Bus und Schiff. Lesen Sie -> hier die Eindrücke der Fahrt von Gisela Prass
"Lange Schatten unserer Mütter"
Ausstellung im Josef-Kremer-Haus
11. März 2016
In ihrem Vortrag zur Ausstellungseröffnung brachte Marie Luise Barkhoff, Leiterin des JKH, das Thema auf den Punkt: "Welche Frau meiner Generation hat es nicht erlebt, dass der Satz "So wie meine Mutter will ich nicht werden!" irgendwann ad absurdum geführt wurde. ... Es ist müßig, sich zu fragen, ob das ein Fehler ist. Es ist keiner, weil angestrebte Veränderung auch immer den möglichen Rückfall in sogenannte alte oder besser überkommene Verhaltensweisen impliziert." Und auch einen anderen, einen sehr aktuellen Aspekt sieht sie: "Ankommen und Bleiben von Frauen und Männern aus unterschiedlichen Kulturen fordert uns heraus, uns zu positionieren; und damit auch, uns mit unseren Wurzeln zu beschäftigen, mit der Beziehung zu unseren Eltern: was wir von ihnen lernten, um unser Leben in der Gemeinschaft, unserer Gesellschaft zu meistern."
Immerhin, da sieht der geneigte Lesser einen kleinen Hinweis, dass auch Männer eine gewisse Rolle in dem komplizierten Zusammenspiel der Generationen und Geschlechter spielen. Aber zurück zur Präsentation der Werke. Wer die Künstlerinnen sind und was sie uns sagen wollen, beschreibt der Flyer:
"Dieses interdisziplinäre Projekt ist in der Zusammenarbeit der aus Bosnien stammenden Schriftstellerin Safeta Obhodjas , Wuppertal, und Petra Göbel, Fotografie, Essen, entstanden. Die Autorin stellt in ihren Werken die Konflikte dar, die im Mutter-Tochter-Verhältnis entstehen, wenn die Tochter anstrebt, aus den traditionellen Familienstrukturen auszubrechen. Seit geraumer Zeit verfolgt die Fotografin das Schicksal einzelner Migrantinnen im Ruhrgebiet. Sie spezialisierte sich auf den inneren Zwiespalt der Töchter in der Bindung an die Tradition und dem Leben in einer modernen Gesellschaft. Aus dem individuellen Interesse der beiden Künstlerinnen hinsichtlich dieser Problematik entstand die Idee zu dem gemeinsamen Projekt "Lange Schatten unserer Mütter", dessen Entstehung vom Ministerium für Familie, Jugend, Kultur und Sport NRW unterstützt wurde."
Eine besondere Interpretation des Themas mit den Mitteln der tänzerischen Bewegung bot bei der Vernissage die Wuppertaler Tanzlehrerin Gerlinde Lambeck. Mit Tänzerinnen des Tanzstudios Movimiento zeigte sie eine interessante Choreografie. Oder wie Marie Luise Barkhoff es beschrieb: "Tanz, neuzeitlicher Tanz, und im Speziellen die Improvisation ermöglicht auf einer anderen als der sprachlichen Ebene Verhaltensmuster zu verdeutlichen. Aber nicht um aufzuklären, sondern als nichtsprachliche Form einer Reflektion. Er ermöglicht damit eine Auseinandersetzung - die persönliche der Tänzer, aber auch, wenn gewollt, die des Publikums."
Foto: Mitglieder des Studios Movimiento
Leihgroßeltern feiern Einjähriges
28. Februar 2016
Mit einem Familienfest im Jugendheim Weidenweg feierte das Projekt sein einjähriges Bestehen. Bürgermeisterin Birgit Alkenings und der Vorsitzende der Hildener AWO, Günter Scheib, begrüßten die anwesenden Familien mit ihren Leihgroßmüttern und -vätern. Scheib lobte die gute und enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung bei diesem generationsverbindenden Projekt. Für die betroffenen Familien sind hierdurch neue Kontakt- und Vertrauenspersonen gewonnen worden. Bisher haben sich vierzehn Frauen und zwei Männer ehrenamtlich engagiert. Sie treffen dabei auf vielfältige Familiensituationen. Im geradezu klassischen Fall existieren bei einer Familie keine Großeltern, oder sie wohnen nicht in täglich erreichbarer Nähe. Andererseits entlasten die Leihopas und -omas alleinerziehende Mütter bzw. Väter im Alltag, um ihnen stundenweise einen Freiraum zu ermöglichen. Aber insgesamt sind die Verhältnisse und Anlässe ebenso wie der wöchentliche Zeitaufwand sehr unterschiedlich. An diesem Nachmittag des Familienfestes konnten alle Beteiligten dieser Partnerschaften einige gesellige und fröhliche Stunden verbringen und Erfahrungen austauschen. Das Unterhaltungsprogramm für die kleinen und großen Gäste bot der Mitmachzirkus unter der Leitung von Christian Meyn-Schwarze, der selbst als Leihgroßvater tätig ist. Übrigens sind wegen der bestehenden Nachfrage auf beiden Seiten weitere Qualifikationskurse für den Herbst 2016 geplant.
Den Bericht der Rheinischen Post lesen Sie -> hier.
Jung hilft Alt
Taschengeldbörse sucht Jobangebote
Februar 2016
Bemüht hatte sich Elli Knopf* bereits bei einigen Organisationen, Vereinen und Geschäften. Nach dem Tod ihres Mannes suchte die heute 86jährige einfach nur etwas Hilfe bei ihren wöchentlichen Einkäufen, da sie auf einen Rollator angewiesen ist. Aber erst ein Artikel in der Zeitung führte sie ans Ziel: die Hildener Taschengeldbörse (TABHi).
Das von der AWO organisierte Projekt vermittelt Schüler für ein fest vereinbartes Taschengeld an Senioren, die eine Unterstützung benötigen. Dies kann zum Beispiel bei der Einrichtung und Handhabung moderner Computer oder Smartphones, bei gelegentlicher Hilfe im Haushalt oder im Garten sein.
Für Elli Knopf erfüllte sich der Wunsch vor einem Jahr mit der 16jährigen Miriam Siggelkow. Die Schülerin am Bonhoeffer Gymnasium ist ebenso angetan von dem Verhältnis zu der Seniorin. Neben den Einkäufen, die sie mit dem vollbeladenen Fahrrad erledigt, ist sie für die Seniorin eine anerkannt geduldige und interessierte Gesprächspartnerin für viele Geschichten aus einem langen Leben, für Alltagssorgen und Fragen an einen jungen Menschen. Und manchmal greift Miriam auch zum Staubsauger. Kurzum: die beiden verstehen sich sehr gut. Allerdings gab es anfangs Bedenken, welche Jugendliche denn nun ins Haus kommen würde. Aber da konnte Jürgen Hoffmann von der TABHi beruhigen: Sowohl die Senioren als auch die Schüler will der Koordinator vor der Vermittlung in einem persönlichen Gespräch kennenlernen. Dazu gehört auch die Aufklärung über Versicherungsfragen und den erlaubten Grad der Hilfe. Denn diese darf keine regelmäßige Dienstleistung darstellen und somit den regulären Arbeitsmarkt nicht unterwandern. Zum Schutz der Schüler wird natürlich auf seriöse Angebote in einem gepflegten Haushalt geachtet.
Die TABHi ist seit ihrer Gründung im Jahre 2014 inzwischen stadtbekannt und vor allem bei der Schülerschaft Hildens beliebt. So beliebt, dass zur Zeit ein "Überangebot" an Schülerhilfe in der Kartei von Jürgen Hoffmann besteht. Deshalb sucht er dringend zusätzliche sogenannte Jobanbieter, die aber nicht gewerblich sein dürfen. Denn die TABHi ist ein generationsverbindendes Angebot ohne kommerziellen Zweck.
Fragen beantwortet die Internetseite http://www.awo-hilden.de/tab.
Die wöchentlichen Sprechstunden im Büro der AWO an der Schulstraße 35 sind mittwochs und donnerstags von 15 bis 17 Uhr. In diesen Zeiten ist auch das Telefon mit der Nummer 0151-18 14 78 84 erreichbar.
*Name geändert
Hilden50plus mit eigenen Internetseiten
13.02.2016
Seit einem Jahr existieren die neuen Internetseiten der elf Hildener Basisgruppen. Grund genug für einen kritischen Rückblick bei einem Workshop der ehrenamtlichen Internet-Redakteure. Ob als öffentliche Werbefläche oder als Info-Tafel für interne Zwecke; für die elf Seniorengruppen in den fünf Nachbarschaftszentren stellt das Internet mit eigener Homepage heute ein selbstverständliches Medium dar. Dies dachten sich bereits die ersten sechs organisierten Seniorengruppen unter der Projekt-Bezeichnung "Hilden50plus" in den Gründungsjahren ab 2004. Sie wollten einen Teil ihrer Freizeit in der Gemeinschaft Gleichgesinnter im selben Stadtteil verbringen. Neben den gemeinsamen vielfältigen Interessen galt es auch, persönliche Kontakte im Alltag zu pflegen. Eine zweite Gründungswelle initiierte die Stadt Hilden im Jahr 2013, wodurch zusätzliche fünf Gruppen entstanden. Hierfür reichten aber weder die organisatorischen noch die technischen Mittel des vorhandenen Internetauftritts aus. Für einen neuen Anfang konnte mit Detlef Recha ein Mitglied aus eigenen Reihen gefunden werden. Sein Konzept sah u.a. die Anwendung einer neuen Software und das Engagement von neuen Internet-Redakteuren in den einzelnen Basisgruppen vor. Nach ausgiebiger Schulung der Webmaster-Laien fand Anfang 2015 der Relaunch des Internet-Auftritts mit vollständig neuen Seiten statt. Zwar sind die Inhalte von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich groß; das gemeinsame Layout ist im Sinne eines Corporate Design jedoch die Grundvoraussetzung. Mit der Möglichkeit zur Darstellung von Terminplänen und Infos der Gruppenaktivitäten, Berichten und Fotoserien über Ausflüge usw. bieten die individuellen Seiten nicht nur eine Visitenkarte, sondern auch einen Einblick in das Leben von Hilden50plus :
www.hilden50plus.de
Das Foto zeigt die neuen Internet-Redakteure Renate Jahrstorfer, Frank Kösling, Manuela Erkelenz und Rita Kohl (v.l.n.r.) während der Schulung
Zu Gast im Robert-Gies-Haus:
Die Fotofreunde Hilden
Februar 2016
Fotografieren statt einfach nur knispsen.... das haben sich die Fotofreunde-Hilden zur Aufgabe gestellt. Ein geschulter Blick für das besondere Motiv, die kreative Bildgestaltung sowie die Ausnutzung aller technischen Möglichkeiten der Foto-Kamera stehen daher bei den Hobby-Fotografinnen und Fotografen im Vordergrund.
Freundschaftlich verbunden wollen sie voneinander lernen. Dies war der Grundgedanke der im Juli 2014 von Peter Siepmann gegründeten Hobby-Fotogruppe mit Sitz im Robert-Gies-Haus der AWO-Hilden. Die derzeit 12 Mitglieder sind nicht an der Herstellung gewöhnlicher "Selfies" oder "Allerwelts-Urlaubsfotos" interessiert, sondern erheben einen besonderen Anspruch an ihre Fotos. Um diesen zu erreichen, werden die präsentierten Fotoergebnisse auf lockere und faire Weise von allen Mitgliedern beurteilt. Wohlgemeinte Ratschläge und Anregungen der "fortgeschrittenen" Hobbyfotografen bilden dazu weitere Unterstützung. Bei den regelmäßigen Zusammentreffen der Mitglieder beeindruckt immer wieder die hohe Qualität der gezeigten Aufnahmen ebenso wie der Ideenreichtum bei der Motivgestaltung zu experimentellen Aufnahmen. Im Jahresplan der Fotofreunde Hilden stehen neben den vierzehntägigen Treffen zahlreiche Workshops sowie Exkursionen unter vorgegebenen Themen. Dabei sollen eigene Stilakzente angeregt werden und vor allem Spass und Freude am Hobby zum Zuge kommen. Die unterschiedlichen Kameraausrüstungen sind hingegen von geringerer Bedeutung; hier zählt allein das Ergebnis zur Zufriedenheit des Fotografen. Interessierte Hobby-Fotografen wenden sich an Peter Siepmann per Telefon 02103-41639 oder per email an fotofreunde-hilden@web.de
Das Foto zeigt Mitglied Heinz Spinnler im Einsatz zum Thema "Spiegelungen"
Karneval und kein Ende
2016
Wer hätte das gedacht: am Aschermittwoch 2016 ist noch längst nicht Schluß mit Karneval 2016. Weder beim karnevalistisch angehauchten City-Café des Josef-Kremer-Hauses im Januar noch beim jecken Altweiberdonnerstag im Robert-Gies-Haus wussten es die Narren: der Rosenmontagszug würde ausfallen .... wegen eines Stürmchens. Und er würde natürlich nachgeholt werden ... am Weissen Sonntag ... an dem angeblich keine Kinder zur 1. Hl. Kommunion gehen werden ..... also hebt die Pappnasen auf !
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